Kanzleien in Discovery verstrickt
CK • Washington. Eine Kleinkanzlei aus dem Süden mandatierte eine Großkanzlei in der Hauptstadt als Subunternehmerin und wurde wegen Nichtzahlung von Honoraren in Washington, DC, verklagt. Im üblichen Beweisausforschungsverfahren vor dem Bundesgericht verlor die Kleine am 24. November 2014 mehrfach.
Doch ist die Lehre auch für deutsche Unternehmen nützlich, die im US-Prozess der Discovery ausgesetzt werden. Im Beschluss in Sachen Winston & Strawn v. The Law Firm of John Arthur Eaves erklärt Richter Kay, wieso Eaves mit den Anträgen auf Eingrenzung der Befragung, der Befragung im weit entfernten Washington und der Anfechtung der Befragung als Mandatsgeheimnisverletzung nicht durchdringt, jedoch den Antrag auf Fristverlängerung gewinnt.
Doch ist die Lehre auch für deutsche Unternehmen nützlich, die im US-Prozess der Discovery ausgesetzt werden. Im Beschluss in Sachen Winston & Strawn v. The Law Firm of John Arthur Eaves erklärt Richter Kay, wieso Eaves mit den Anträgen auf Eingrenzung der Befragung, der Befragung im weit entfernten Washington und der Anfechtung der Befragung als Mandatsgeheimnisverletzung nicht durchdringt, jedoch den Antrag auf Fristverlängerung gewinnt.