D&O-Deckung weiterhin schwierig
CK - Washington. Die bei der gesellschaftsrechtlichen Beratung für US-Töchter deutscher Unternehmen stets wichtige Directors and Officers Liability Insurance führt seit dem 11. September 2001 weiterhin zu Schwierigkeiten. Ein Bericht im heutigen Wall Street Journal zeigt die weitreichenden Probleme auf, die es nicht nur bei gestiegenen Prämien bewenden lassen.
Auch der deutsch-amerikanische Versicherungsspezialist, die R+E Gruppe, bestätigt diesen Trend.
Wie der Verfasser winken die meisten qualifizierten potenziellen Kandidaten für den US-Aufsichtsrat Angebote ohne eine D+O-Deckung dankend ab. Dies löst in der gesellschaftsrechtlichen Praxis ernste Engpässe aus.
Wie der Verfasser winken die meisten qualifizierten potenziellen Kandidaten für den US-Aufsichtsrat Angebote ohne eine D+O-Deckung dankend ab. Dies löst in der gesellschaftsrechtlichen Praxis ernste Engpässe aus.
Wegen Sarbanes-Oxley ist die Nachfrage gestiegen. Doch durch die strengere Kontrolle nach Sarbanes-Oxley sollten die Risiken sinken. Das hat sich jedoch weder bei den Prämien noch bei der Verfügbarkeit bemerkbar gemacht. Weiterhin gibt es deshalb Lücken, die die Planung und Gestaltung gerade auch neuer US-Töchter erschweren. Andererseits ist festzustellen, dass gerade spezialisierte Berater wie die R+E-Gruppe letztlich auch in schwierigen Fällen immer eine Lösung finden konnten.