Bankenkrise
CK - Washington. Eine Bankenkrise spitzt sich in den USA zu. Nach einer Verurteilung der Riggs Bank, die jahrzehntelang Botschaften und Konsulaten als Hausbank diente, wegen Fehlern bei der Meldung von der Geldwäsche verdächtigten Geldgeschäften hat diese Bank die Kontenverträge zahlreicher Botschaften und Konsulate auf den 30. Juni 2004 gekündigt.
Seit Wochen versuchen diese Kunden nun, bei anderen Banken Konten zu eröffnen. Die anderen Banken befürchten jedoch einen unvertretbaren Aufwand durch Sonderprüfungen und lehnen entsprechende Anträge ab. Auch ermunternde Stellungnahmen des Außenministeriums haben keinen Erfolg gehabt. Die Gefahr droht, dass ab dem 1. Juli Geldgeschäfte zahlreicher Botschaften und Konsulate auf Bares beschränkt sein werden.
Seit Wochen versuchen diese Kunden nun, bei anderen Banken Konten zu eröffnen. Die anderen Banken befürchten jedoch einen unvertretbaren Aufwand durch Sonderprüfungen und lehnen entsprechende Anträge ab. Auch ermunternde Stellungnahmen des Außenministeriums haben keinen Erfolg gehabt. Die Gefahr droht, dass ab dem 1. Juli Geldgeschäfte zahlreicher Botschaften und Konsulate auf Bares beschränkt sein werden.