Die FTC wirft DROA vor, Kunden durch die Behauptung getäuscht zu haben, ihre jeweilige Domainregistrierungen liefen aus. Daraufhin hätten viele Kunden die Dienste des Unternehmens in Anspruch genommen, obwohl dies eigentlich gar nicht notwendig gewesen wäre. Außerdem habe das Unternehmen Gebühren auch dann einbehalten, wenn es die in Rechnung gestellten Leistungen gar nicht habe erbringen könne. Diese Praktiken verstoßen nach Ansicht der FTC gegen ein Gesetz gegen unsaubere Geschäftspraktiken, den Truth in Lending Act (TILA). Die FTC will nicht nur eine durch sie überwachte Änderung der Geschäftspraktiken erreichen, sondern fordert auch die Zahlung von Schadenersatz an bis zu 50.000 Geschädigte.
DROA strebt einen Vergleich an und hat sich bereit erklärt, auf die Forderungen der FTC einzugehen.