Werbung nicht mehr per Post
CK • Washington. Nachdem der Bund das Spamproblem nicht in den Griff bekommen hat, sondern lediglich die schärfere Gesetzgebung der einzelnen Staaten aushebelte, versuchen sich einige Staaten nun an per Post versandter Junkmail. BNA, Inc. berichtet im Daily Report for Executives vom 10. März 2006, dass New York, Illinois und Missouri bereits an Gesetzesentwürfen arbeiten.
Empfänger würden sich in Listen beim jeweiligen Justizministerium eintragen. Die Versender von Werbepost dürften registrierte Empfänger nicht anschreiben. Ein Sprecher der Direct Marketing Association befürchtet den Verlust von 9 Mio. Arbeitsplätzen, über die ein Wirtschaftsvolumen von $900 Mrd. abgewickelt wird. Der Verband bietet für $5 die Aufnahme in eine eigene Liste an, wo Verbraucher ihren Verzicht auf Werbepost erklären und den Bock zum Gärtner machen können.