Das Bundesberufungsgericht der Hauptstadt, der United States Court of Appeals for the District of Columbia Circuit, erklärt in Sachen Paul Wolf v. Central Intelligency Agency and Federal Bureau of Investigation, Az. 05-5394, am 16. Januar 2007, ob die plausibel dargelegte Ausnahme greift, wenn der Staat die Existenz von Unterlagen einmal bestätigt hat. Hier gab es eine Stellungnahme des CIA gegenüber dem Kongress im Jahre 1948 über die Unruhen in Bogotá.
Einen Versuch, defensiv die Grenzen der staatlichen Offenlegungspflicht zum wirtschaftlichen Vorteil im Beschaffungswesen zu nutzen, zeigt das Urteil in Sachen R & W Flammann GmbH v. United States, Az. 03-5014, des Bundesberufungsgerichts des Bundesbezirks, United States Court of Appeals for the Federal Circuit, vom 7. August 2003 auf. Damals wurde ein deutscher Lieferant durch eine selektive Offenlegung von Vertragsbedingungen durch die US-Armee geschädigt.FOIA CIA Procurement