Dabei zeigten zunächst Alexander Graf Lamsdorff, Mitglied des europäischen Parlaments, und Anatol Lieven von der New America Foundation die Probleme der westlichen und insbesondere der europäischen Russlandpolitik auf. Dabei wurde besonders auf die mangelnde Transparenz der russischen Politik, die Korruptheit des Staatssystems, die staatliche Einflußnahme auf Medien und die Behinderung der Presse durch eine Zensur hingewiesen.
Die anschließende Gesprächsrunde verdeutlichte, dass es besser ist, die Demokratie in Russland zu fördern als die Opposition zu unterstützen.