Schreiber gefesselt, Rechte weg
CK • Washington. Eine wesentliche vertragsrechtliche Veränderung zeichnet sich für Buchverfasser ab. Bisher waren sie vertraglich an einen Verlag gebunden, bis die Werke ausverkauft - out of Print - waren. Dann konnten die Schreiber ihr Urheberrecht zurückerwerben, um das Werk anderen Verlagen anzubieten.
Problematisch wurde diese Regelung mit der Technik des Druckens auf Anfrage oder nach Bedarf. Bisher sahen die Standardverträge, die die Verfassergewerkschaft Author's Guild empfiehlt, Regelungen für einen Mindestschwellenwert vor, bei dessen Unterschreitung der out of Print-Status impliziert wurde. Diese Regelung wollen die Verlage abschaffen, und einer der größten geht allen voran.
Gegen den Vorstoß von Simon & Schuster wendet sich eine Stellungnahme der Gilde vom 17. Mai 2007, die eine ewige Verlagsbindung befürchtet, weil das Recht auf Rückforderung des Nutzungsrechts aus dem Copyright faktisch unterginge. Die Gilde fordert die Schreiber zum Boykott auf. Boykott Verlagsvertrag Copyright
Problematisch wurde diese Regelung mit der Technik des Druckens auf Anfrage oder nach Bedarf. Bisher sahen die Standardverträge, die die Verfassergewerkschaft Author's Guild empfiehlt, Regelungen für einen Mindestschwellenwert vor, bei dessen Unterschreitung der out of Print-Status impliziert wurde. Diese Regelung wollen die Verlage abschaffen, und einer der größten geht allen voran.
Gegen den Vorstoß von Simon & Schuster wendet sich eine Stellungnahme der Gilde vom 17. Mai 2007, die eine ewige Verlagsbindung befürchtet, weil das Recht auf Rückforderung des Nutzungsrechts aus dem Copyright faktisch unterginge. Die Gilde fordert die Schreiber zum Boykott auf. Boykott Verlagsvertrag Copyright