Richterin strickt Webseite
CK • Washington. Kann man seinen Ohren trauen, wenn eine Richterin dafür kämpft, auch einmal über die Grenzen zu blicken? Seit die Neocons eisern das amerikanische Volk manipulieren, grenzt die Aussage von Sandra Day O'Connor in Fox News Sunday am 20. Mai 2007 an ein Wunder.
O'Connor arbeitet bei Bedarf auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Obersten Bundesgerichtshof in Washington weiterhin gelegentlich als Richterin. Ihre Energie widmet sie jedoch zur Zeit hauptsächlich einer Webseite. Ziel der Seite ist die Ergänzung des Sozialkundeunterrichts.
Als Beispiel zitiert sie Reaktionen auf unpopuläre Urteile: Sie sind nicht als Signal für Pawlow-Reflexe zur Abberufung des Richters zu verstehen. Der erste Verfassungszusatz garantiert jedem, seine Meinung kundzutun. Doch laufende Rufe nach einem Impeachment von Richtern vergiftet das Verständnis für die Gewaltenteilung, die Verfassung und Rechtstaatlichkeit. Kritik ist gut, Bedrohungen gehen zu weit. Leider hat sich selbst der Kongress überzogene Reaktionen zu eigen gemacht, beispielsweise im Schiavo-Fall.
O'Connor arbeitet bei Bedarf auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Obersten Bundesgerichtshof in Washington weiterhin gelegentlich als Richterin. Ihre Energie widmet sie jedoch zur Zeit hauptsächlich einer Webseite. Ziel der Seite ist die Ergänzung des Sozialkundeunterrichts.
Als Beispiel zitiert sie Reaktionen auf unpopuläre Urteile: Sie sind nicht als Signal für Pawlow-Reflexe zur Abberufung des Richters zu verstehen. Der erste Verfassungszusatz garantiert jedem, seine Meinung kundzutun. Doch laufende Rufe nach einem Impeachment von Richtern vergiftet das Verständnis für die Gewaltenteilung, die Verfassung und Rechtstaatlichkeit. Kritik ist gut, Bedrohungen gehen zu weit. Leider hat sich selbst der Kongress überzogene Reaktionen zu eigen gemacht, beispielsweise im Schiavo-Fall.