CK • Washington.
Er sei freundlich und gebe den Legal Assistants
interessante Aufgaben, lautete die Empfehlung der jetzigen rechten Hand an die Bewerberinnen. War das der Stein im Brett, die die beiden gleichwertigen Top-Kandidatinnen zusagen ließ?
Die Entscheidung fiel so schwer, dass beide eingestellt wurden. Hier
Ivy League-
Uni, dort ein feines
Liberal Arts College, in beiden
College Transscripts Bestnoten, zudem jeweils Deutsch als Fremdsprache und Auslandserfahrung.
Der letzten Assistentin gelang nach dem ersten Jahr
Law School der große Wurf - das
Internship beim
Federal Judge. Sie kam von derselben
Ivy League-Uni. Die jetzige geht auch an eine. Ausnahmsweise nicht als
Law Student, sondern - wie einer ihrer Vorgänger - als Jungprofessorin. Was sie in der Kanzlei vom amerikanischen und internationalen Recht lernte, wird ihr trotzdem hilfreich sein, meinte sie.
So soll es sein. Das Jahr als
Legal Assistant - oder auch zwei - sollen lehrreich sein und nützen, denn diese Stelle ist keine Endstation nach dem Uniabschluss, sondern ein Sprungbrett. Das Gehalt alleine reicht nicht. Die Aufgaben - und die Chemie mit Anwälten und den anderen
Legal Assistants - müssen stimmen. Also etwas anstrengen, um dem Ruf gerecht zu werden.
Kanzlei USA Legal Assistant