DAJV-Jahrestagung eröffnet
RM - Washington. Historische Dimension hatte am 4. Oktober 2007 die Auftaktveranstaltung der Deutsch-Amerikanischen-Juristen-Vereinigung DAJV. Erstmalig in seiner über 30jährigen Geschichte findet die Jahrestagung in den USA statt, dazu an einen Ort, der zu einer der juristischen Denkfabriken auf dem Gebiet des internationalen Rechts gehört: die amerikanische Hauptstadt Washington D.C.
Der deutsche Botschafter in Washington D.C., seine Exzellenz Dr. Klaus Scharioth, betonte in seiner Eröffnungsrede die Notwendigkeit des weiteren Ausbaus von Zusammenhalt und Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU. Beide Regionen würden ihre Stärke in der Welt aus den gemeinsamen Werten von Demokratie, Freiheit und Bürgerrechten ziehen. Daher müssten sie auch dafür sorgen, dass diese Werte in der übrigen Welt Anerkennung finden. Der Dekan des Georgetown University Law Center, Alexander Aleinikoff, bekräftigte die Worte des deutschen Botschafters und forderte selbst, dass die USA wieder mehr am internationalen Recht teilnehmen müssten. Im Moment habe die USA ihre frühere weltweite Führungsrolle auf diesem Gebiet verloren.
Nach einem historischen Vergleich von Ludwig Leyendecker, dem DAJV-Vorsitzenden, der auch die bedeutende Rolle der in den Hitlerjahren vertriebenen deutschen Juristen in den USA ansprach, folgten rechtsvergleichende Panel Sessions mit Verträgen zum Zivilprozessrecht in Deutschland und den USA sowie zu aktuellen Trends im europäischen Mergers and Aquisitions Bereich.
Der deutsche Botschafter in Washington D.C., seine Exzellenz Dr. Klaus Scharioth, betonte in seiner Eröffnungsrede die Notwendigkeit des weiteren Ausbaus von Zusammenhalt und Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU. Beide Regionen würden ihre Stärke in der Welt aus den gemeinsamen Werten von Demokratie, Freiheit und Bürgerrechten ziehen. Daher müssten sie auch dafür sorgen, dass diese Werte in der übrigen Welt Anerkennung finden. Der Dekan des Georgetown University Law Center, Alexander Aleinikoff, bekräftigte die Worte des deutschen Botschafters und forderte selbst, dass die USA wieder mehr am internationalen Recht teilnehmen müssten. Im Moment habe die USA ihre frühere weltweite Führungsrolle auf diesem Gebiet verloren.
Nach einem historischen Vergleich von Ludwig Leyendecker, dem DAJV-Vorsitzenden, der auch die bedeutende Rolle der in den Hitlerjahren vertriebenen deutschen Juristen in den USA ansprach, folgten rechtsvergleichende Panel Sessions mit Verträgen zum Zivilprozessrecht in Deutschland und den USA sowie zu aktuellen Trends im europäischen Mergers and Aquisitions Bereich.