Das Programm sollte ursprünglich allein 2007 bis zu $61,8 Millionen in die Kassen der staatlichen Steuerbehörde Internal Revenue Service IRS spülen, brachte jedoch nur $25 Millionen. Dies liegt nicht zuletzt an der üppigen Provision von 25%, die sich die privaten Firmen genehmigen. Auch der Umgang der Firmen mit den persönlichen Daten der Steuerzahler wird von vielen kritisiert.
Das Outsourcing der staatlichen Steuereinziehung ist in Deutschland zwar - soweit ersichtlich - nicht geplant. Jedoch stellt sich das Problem der Höhe der Provisionen im Bereich der Diskussion um die Einführung von Erfolgshonoraren für Anwälte in Deutschland. Wird die Vergütungshöhe entgegen §49 b II BRAO freigegeben, würde vielerorts die Gier zügig folgen.