Haftungsausschluss bei Verbrechen
DK - Washington. Über das amerikanische Versicherungsvertragsrecht berichten in der Auslandsbeilage der Januar-Ausgabe der Zeitschrift für Versicherungsrecht Kochinke und Meis unter dem Titel Vertraglicher Haftungsausschluss wegen Verübung eines Verbrechens erweitert, VersRAl 2007, Heft 1, Januar 2007, S. 10-11.
Die Autoren gehen in dem Artikel insbesondere auf die Entscheidung des Bundesberufungsgerichts des siebten Bezirks in Sachen Laura Steele v. Life Insurance Company of North America, Az. 06-1331,
Die Autoren gehen in dem Artikel insbesondere auf die Entscheidung des Bundesberufungsgerichts des siebten Bezirks in Sachen Laura Steele v. Life Insurance Company of North America, Az. 06-1331,
vom 7. November 2007 ein. Das Gericht hatte zugunsten von Versicherern den Anwendungsbereich von vertraglichen Leistungsausschlussgründen in Lebensversicherungspolicen ausgeweitet. Das Urteil dürfte auch auf die Kalkulation oder Policenauswahl von Fonds im Lebensversicherungszweitmarkt der sogenannten Life Settlements Auswirkungen haben, in dem deutsche Investoren stark vertreten sind.