Escort Service und Rechtsordnung
CK • Washington. Der Selbstmord von Deborah Jeane Palfrey am 1. Mai 2008 wirft rechtspolitische Fragen auf. Die einen sehen die Tat als natürliche Folge an, vor allem wenn sie an einen rachsüchtigen Gott glauben.
Die anderen entdecken in ihr den Beweis für eine sexfeindliche Rechtsordnung, über die sich Washingtoner Gesetzgeber bei Bedarf einfach hinwegsetzen. Sie kamen in den Genuss der gewerblich geregelten Prostitution, und die Geschäftsführerin ließ ihr Leben, als ihr Escort Service sie in für Bier- und Drogenhändler konzipierte Tatbestände wie Geldwäsche und organisierte Kriminalität verstrickte.
Die Verurteilte hat sich der Strafandrohung von 50 Jahren Haft entzogen. Ihr Fall kann noch Folgen haben. Die Madam ließ ihre Kundenliste bei der Staatsanwaltschaft. Kunden drohen Anklagen wegen Solicitation. Zudem wird berichtet, dass unziemlicher politischer Druck zur Anklage führte.[Prostitution, Escort Service, Rechtspolitik ]
Die anderen entdecken in ihr den Beweis für eine sexfeindliche Rechtsordnung, über die sich Washingtoner Gesetzgeber bei Bedarf einfach hinwegsetzen. Sie kamen in den Genuss der gewerblich geregelten Prostitution, und die Geschäftsführerin ließ ihr Leben, als ihr Escort Service sie in für Bier- und Drogenhändler konzipierte Tatbestände wie Geldwäsche und organisierte Kriminalität verstrickte.
Die Verurteilte hat sich der Strafandrohung von 50 Jahren Haft entzogen. Ihr Fall kann noch Folgen haben. Die Madam ließ ihre Kundenliste bei der Staatsanwaltschaft. Kunden drohen Anklagen wegen Solicitation. Zudem wird berichtet, dass unziemlicher politischer Druck zur Anklage führte.