Vor Vertretern der amerikanischen Politik und Wirtschaft begann der Vortrag mit der Frage, ob noch von einer Euro-Krise gesprochen werden könne, wenn Staaten wie Polen und weitere EU-Länder Interesse an der Einführung des Euro zeigten. Doch nicht nur die Währungsfrage ist ein Thema im Hinblick auf kleinere und neu dazu gekommene EU-Staaten. Der Referent merkte an, dass eine Art wiedergewonnene Kraft durch die Verträge von Lissabon gerade die kleineren Staaten dazu ermutigt, sich um ihre Wettbewerbsfähigkeit und Gleichstellung zu bemühen.
Abschließend regte er an, dass jene EU-Länder, die eine andere Währung haben, nicht zur Einführung des Euro gezwungen werden sollten, da dies allein nicht die Ausgeglichenheit der Europäischen Union garantiere.