Auskunftei verzeichnet falsche Urteile
CK • Washington. In einem Sammelklageprozess gegen eine Auskunftei wegen falsch berichteter Schulden aus Urteilen entgegnet die Beklagte, die Sammlung von Urteilen durch den Datenlieferanten Lexis-Nexis sei aufgrund gerichtlicher Verkündigungspraktiken unzuverlässig. Die Klägerin möchte alle Schuldner vertreten, die sich gegen sie erhobene Klagen vor den 250 Gerichten des Staates Virginia erfolgreich verteidigten. Trotz abgewiesener Klage führte die Auskunftei sie als Schuldnerin.
Das Bundesgericht erlaubte diese Vertretung, doch am 3. Dezember 2012 hebt das Bundesberufungsgericht des vierten Bezirks in Richmond den Beschluss im Fall Soutter v. Equifax Information Services auf.
Die Klägerin ist keine typische Vertreterin der von ihr definierten Klasse gleichermaßen Geschädigter. Aufgrund der diversen Methoden, Informationen von den Gerichten in Virginia, die ihrerseits nur einen bestimmten Stand mitteilen und den Internetabruf erschweren, einzuholen, sind die Unterschiede zwischen ihrem Fall und denen anderer Opfer zu groß. Sie verbieten die Sammelklagebehandlung.
Das Bundesgericht erlaubte diese Vertretung, doch am 3. Dezember 2012 hebt das Bundesberufungsgericht des vierten Bezirks in Richmond den Beschluss im Fall Soutter v. Equifax Information Services auf.
Die Klägerin ist keine typische Vertreterin der von ihr definierten Klasse gleichermaßen Geschädigter. Aufgrund der diversen Methoden, Informationen von den Gerichten in Virginia, die ihrerseits nur einen bestimmten Stand mitteilen und den Internetabruf erschweren, einzuholen, sind die Unterschiede zwischen ihrem Fall und denen anderer Opfer zu groß. Sie verbieten die Sammelklagebehandlung.