Wasser und Biota über Wasserscheide
CK • Washington. Durch North Dakota verläuft eine Wasserscheide, und über sie will der Staat Wasser von einer auf die andere Seite pumpen. Im Norden liegt Kanada, und die dortige Provinz Manitoba verklagt das amerikanische Bundesamt, weil seine Baugenehmigung die Umweltbeeinflussung durch Übertragung ortsfremder Biota ignoriere. Der Staat Missouri schließt sich der Klage an, weil seine Umwelt durch den Wasserentzug beeinträchtigt würde.
Das Bundesgericht der Hauptstadt setzt sich am 1. März 2013 mit diesen Fragen im Fall Government of the Province of Manitoba v. Norton auseinander. Obwohl es dem Amt bereits im Jahre 2005 eine gründliche Prüfung aufgegeben hatte, stellt es fest, dass das Amt die Aufgaben weiterhin ignoriert. In seiner sechsseitigen Begründung erklärt es, dass der Baustopp bis zur vollständigen Aufklärung durch das Amt bleibt. Nur die geplante Trinkwasseraufbereitungsanlage darf North Dakota errichten.
Das Bundesgericht der Hauptstadt setzt sich am 1. März 2013 mit diesen Fragen im Fall Government of the Province of Manitoba v. Norton auseinander. Obwohl es dem Amt bereits im Jahre 2005 eine gründliche Prüfung aufgegeben hatte, stellt es fest, dass das Amt die Aufgaben weiterhin ignoriert. In seiner sechsseitigen Begründung erklärt es, dass der Baustopp bis zur vollständigen Aufklärung durch das Amt bleibt. Nur die geplante Trinkwasseraufbereitungsanlage darf North Dakota errichten.