Die Nachbarn regen sich auf, klagen in Masse und verlieren. Das Urteil des Bundesberufungsgerichts des sechsten Bezirks der USA vom 26. Juni 2013 im Fall Lozar v. Bird's Eye Foods ist ein lustiges Beispiel für einen gutnachbarlichen Informationsschuss, der erst nach hinten, dann nach vorne losgeht.
Die Nachbarklagen wegen emotionaler Störungen, Herzbeschwerden, rostiger Rohre und Immobilienstigma entbehren jeder Beweise, wie das Gericht lesenswert ausführt. Soweit die Wasserwerte verändert sind, erreichen sie entweder nicht die Häuser der Nachbarn, Gefahrenschwellen oder die Kausalitätshürde.