Am 5. September 2014 bezeichnete es im Fall Robert Kay v. The Minacs Group (USA), Inc. die Quittung als ein Rätsel, das das Untergericht nicht als Schiedsvertrag oder -klausel hätte akzeptieren dürfen. Die Quittung enthält nicht den Inhalt der der Schiedsbestimmung zugrundeliegenden Arbeitsbedingungen, für die sie anwendbar sein soll. Gilt sie für Diskriminierungsansprüche?
Gilt sie überhaupt nach der Übernahme des Vermögens des früheren Arbeitgebers durch eine neue Gesellschaft, die ihre eigenen Arbeitsbedingungen auf bestehende Arbeitsverhältnisse anwandte? Die Quittung wirft nur Fragen auf und beantwortet nichts. Der United States Court of Appeals for the Sixth Circuit begründet kurz, doch lehrreich die Grundsätze der Anforderungen an eine Schiedsklausel, die auch bei der allgemeinen Aufgeschlossenheit der Bundesgerichtsbarkeit gegenüber der Schiedsgerichtsbarkeit zu beachten sind.