Schiedsspruch heftig angefochten und bestätigt
CK • Washington. Eine Firma aus Israel versprach einem Investitionsberater in den USA eine Gebühr, die er verdient zu haben glaubte und in Höhe von $450.000 mit einer ICC-Schiedsklage einforderte. Der US-Berater verlor und beantragte beim ordentlichen Gericht die Aufhebung des Schiedsspruchs wegen Interessenskonflikten des Schiedsrichters, falscher Auslegung des Vertrages und Auferlegung der Verfahrenskosten.
In New York City entschied am 30. Oktober 2015 das Bundesberufungsgericht des zweiten Bezirks der USA im Fall Landmark Ventures Inc. v. InSightec Ltd. gegen den amerikanischen Kläger. Die Entscheidungsbegründung führt lehrreich in die Grundsätze des Vacatur ein.
Fazit: Die Anfechtung von arbitral Awards vor amerikanischen Gerichten ist nahezu aussichtslos, wie es den Vorgaben des Supreme Court zum Federal Arbitration Act entspricht.
In New York City entschied am 30. Oktober 2015 das Bundesberufungsgericht des zweiten Bezirks der USA im Fall Landmark Ventures Inc. v. InSightec Ltd. gegen den amerikanischen Kläger. Die Entscheidungsbegründung führt lehrreich in die Grundsätze des Vacatur ein.
Fazit: Die Anfechtung von arbitral Awards vor amerikanischen Gerichten ist nahezu aussichtslos, wie es den Vorgaben des Supreme Court zum Federal Arbitration Act entspricht.