Kann der Anwalt das Geld zurückerhalten, um die Hypothek abzulösen? Jahrelang stritten sich die Parteien. Am 13. November 2015 erging das Urteil zugunsten des Anwalts. Nach Vertragsrecht schuldet die Verkäuferin den Betrag von $293.514,44 zuzüglich 12% Zinsen auf dessen Hälfte, der Sohn gesamtschuldnerisch denselben Betrag wegen ungerechtfertigter Bereicherung plus 6% Zinsen auf die andere Hälfte, sowie Anwalts- und Gerichtskosten.
Den Beklagten verbietet das Gericht bis zur Befriedigung des Klägers zudem Geschäfte mit einem Wert von mehr als $500. Sie müssen dem Gericht wöchentlich ihre Konto- und Geldbewegungen nachweisen und dürfen ein vom Sohn erworbenes Haus nicht verkaufen. Die 21-seitige Begründung führt lehrreich in die Anspruchsmerkmale von Breach of Contract, unjust Enrichment und permanent Injunction ein.