$160 Mio. Kanzleischulden: Haftet Bank der Sozia?
CK • Washington. Ihre eigene Kanzlei zu verklagen, versprach der Ex-Sozia nichts. Die Kanzlei hatte $160 Mio. Schulden und wurde liquidiert. Sie verklagte daher die Bank, die die Kanzlei finanzierte. Sie war wie andere Partners animiert worden, Einkünfte zu stunden und von der Bank Darlehen zugunsten der Kanzlei aufzunehmen.
Die Klage begründet sie mit einer Verschwörung der Bank mit dem Kanzleimanagement: Der Verschwörer hätten den Nichtmanagern der Kanzlei Finanzdaten vorenthalten, darunter auch die Verletzung von Darlehnsklauseln und den Eintritt der Überschuldung. Am 22. Dezember 2015 verlor die Klägerin in Sandza v. Barclays Bank PLC vor dem Bundesgericht der Hauptstadt Washington.
Die Abweisungsbegründung führt den Leser in die Anspruchsgrundlagen bei einer Verschwörung, die Anwendbarkeit englischen Rechts in den USA, die Subsumtion der klägerischen Widersprüche in der Sachverhaltsdarstellung und die Schlüssigkeitsanforderungen ein. Sie legt auch die Umstände der Kanzleifinanzierung durch Kredite dar. Die Lehre für den Managing Partner lautet: Keine Kredite, stets Transparenz.
Die Klage begründet sie mit einer Verschwörung der Bank mit dem Kanzleimanagement: Der Verschwörer hätten den Nichtmanagern der Kanzlei Finanzdaten vorenthalten, darunter auch die Verletzung von Darlehnsklauseln und den Eintritt der Überschuldung. Am 22. Dezember 2015 verlor die Klägerin in Sandza v. Barclays Bank PLC vor dem Bundesgericht der Hauptstadt Washington.
Die Abweisungsbegründung führt den Leser in die Anspruchsgrundlagen bei einer Verschwörung, die Anwendbarkeit englischen Rechts in den USA, die Subsumtion der klägerischen Widersprüche in der Sachverhaltsdarstellung und die Schlüssigkeitsanforderungen ein. Sie legt auch die Umstände der Kanzleifinanzierung durch Kredite dar. Die Lehre für den Managing Partner lautet: Keine Kredite, stets Transparenz.