Marktzugang unabhängiger Filmemacher im Cable Act
CK • Washington. Welche Hindernisse schaffen Kabelprogrammanbieter ein Vierteljahrhundert nach dem Inkrafttreten des Cable Act, der den Zugang unabhängiger Filmemacher zum Markt verbessern sollte? Diese Frage stellt das Bundesnetzamt, Federal Communications Commission, mit Verweis auf Hindernisse vertraglicher und sonstiger Art in ihrem Projekt Promoting the Availability of Diverse and Independent Sources of Video Programming, veröffentlicht im Bundesanzeiger, Federal Register, vom 29. Februar 2016, Bd. 81, Heft 39, S. 10241 ff., mit dem sie eine Untersuchung zum Ausräumen von Hindernissen einleitet.
Vom Bündelzwang bis zu Knebelverträgen sind dem Amt zahlreiche, in der Projektverkündung benannte Praktiken bekannt, für die sie weitere Belege und Hinweise aus der Öffentlichkeit erhofft. Sie will den Regulierungsbedarf ermitteln, indem sie unabhängige Filmemacher auffordert, ihr die Bedeutung der Kabelnetze auch angesichts der heutigen, zahllosen Alternativen zur Filmvermarktung im Internet sowie die erlebten Hinternisse bis zum 30. März 2016 mitzuteilen.
Vom Bündelzwang bis zu Knebelverträgen sind dem Amt zahlreiche, in der Projektverkündung benannte Praktiken bekannt, für die sie weitere Belege und Hinweise aus der Öffentlichkeit erhofft. Sie will den Regulierungsbedarf ermitteln, indem sie unabhängige Filmemacher auffordert, ihr die Bedeutung der Kabelnetze auch angesichts der heutigen, zahllosen Alternativen zur Filmvermarktung im Internet sowie die erlebten Hinternisse bis zum 30. März 2016 mitzuteilen.