In New York City entschied das Bundesberufungsgericht des zweiten Bezirks der USA am 29. April 2016 gegen die Klageansprüche nach dem bundesrechtlichen Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act, 18 USC §1962, sowie dem Recht des Staates New York. Nach RICO muss ein Kläger belegen: "(1) a violation of the RICO statute, … (2) an injury to business or property; and (3) that the injury was caused by the violation of Section 1962.” Cruz v. FXDirectDealer, LLC, 720 F.3d 115, 120 (2d Cir. 2013), aaO 3.
Das Gericht erkannte in der Hoffnung auf eine Urteil gegen Kuba weder Business noch Property und setzte sich in seiner Begründung insbesondere mit dem Sachen-Merkmal auseinander: This court has made clear that a mere “expectation” cannot constitute “business or property” under RICO. Die Kläger hatten ein Versäumnisurteil gegen Kuba erst erzielt, nachdem die gerügten Bankrechtsverstöße beendet waren: Ein Urteil wäre eine Sache, ein Prozess ist es nicht.