Salvatorische Klausel rettet defekte Schiedsnorm
CK • Washington. Einer Schiedsklausel muss Wirkung verliehen werden, hatte der Supreme Court in Washington, DC entschieden. In Bodine v. Cook's Pest Control Inc. stritten die Parteien um die Wirksamkeit einer Klausel mit zwei klar nichtigen Bestimmungen, unter anderem einer gesetzwidrigen Verjährungsfrist. Das Bundesgericht hatte die Fehler gestrichen, den Rest der Klausel aufgrund der salvatorischen Klausel aufrecht erhalten und folglich den Prozess zugunsten des Schiedsverfahrens ausgesetzt.
In der Revision vor dem Bundesberufungsgericht des elften Bezirks der USA in Atlanta konnte der Kläger nur einen von drei Richtern auf seine Seite ziehen. Dieser meinte, wenn der Gesetzgeber jemandem einen unverzichtbaren Schutz verleihe - in diesem Fall einem Reservisten und Teilzeitsoldaten, der regelmäßig im Heimatschutz eingesetzt war und dann nicht zur Arbeit erschien und deshalb entlassen wurde -, seien die Bundesgerichte verpflichtet, die Nichtigkeit auf die gesamte Schiedsklausel zu erstrecken und die salvatorische Klausel eng auszulegen.
Die Richtermehrheit entschied am 29. Juli 2016 jedoch zugunsten des Arbeitgebers, der den Veteran der U.S. Army Reserve entlassen und auf dem Schiedsverfahren bestanden hatte, mit einer lehrreichen 15-seitigen Begründung, dem die Mindermeinung von 13 Seiten und die teilnichtige Klausel angefügt sind. Die relevanten Gesetze sind der Uniform Services Employment and Reemployment Rights Act of 1994 und der Federal Arbitration Act. Der USERRA ist ein Beispiel für Gesetze mit unverzichtbaren Rechten, non-waiver Provisions.
In der Revision vor dem Bundesberufungsgericht des elften Bezirks der USA in Atlanta konnte der Kläger nur einen von drei Richtern auf seine Seite ziehen. Dieser meinte, wenn der Gesetzgeber jemandem einen unverzichtbaren Schutz verleihe - in diesem Fall einem Reservisten und Teilzeitsoldaten, der regelmäßig im Heimatschutz eingesetzt war und dann nicht zur Arbeit erschien und deshalb entlassen wurde -, seien die Bundesgerichte verpflichtet, die Nichtigkeit auf die gesamte Schiedsklausel zu erstrecken und die salvatorische Klausel eng auszulegen.
Die Richtermehrheit entschied am 29. Juli 2016 jedoch zugunsten des Arbeitgebers, der den Veteran der U.S. Army Reserve entlassen und auf dem Schiedsverfahren bestanden hatte, mit einer lehrreichen 15-seitigen Begründung, dem die Mindermeinung von 13 Seiten und die teilnichtige Klausel angefügt sind. Die relevanten Gesetze sind der Uniform Services Employment and Reemployment Rights Act of 1994 und der Federal Arbitration Act. Der USERRA ist ein Beispiel für Gesetze mit unverzichtbaren Rechten, non-waiver Provisions.