Schwangerschaftstest nach Markenrecht bedenklich
CK • Washington. In Church & Dwight Co. Inc. v. SPD Swiss Precision Diagnostics GmbH erfährt der Leser eine Anwendung des Bundesmarkengesetzes, Lanham Act, auf eine irreführende Schwangerschaftstestverpackung. Die Periodenberechnung der Verpackung weicht vom Üblichen ab und vermittelt den falschen Eindruck, sie stimme mit der von Ärzten verwandten Berechnungsmethode über ein.
Am 9. September 2016 bestätigte in New York City das Bundesberufungsgericht des zweiten Bezirks der USA mit einer 46-seitigen Revisionsbegründung nach den Leitsätzen zur Verwechslungsgefahr und dem Verhältnis des Lanham Act, 15 USC §1125, zum Food, Drug and Cosmetic Act, 31 USC §301 ff., die untergerichtliche Verfügung, Injunction, gegen die Verwendung des Verpackungsmaterials und mit einem Gebot zu seiner Änderung:
Am 9. September 2016 bestätigte in New York City das Bundesberufungsgericht des zweiten Bezirks der USA mit einer 46-seitigen Revisionsbegründung nach den Leitsätzen zur Verwechslungsgefahr und dem Verhältnis des Lanham Act, 15 USC §1125, zum Food, Drug and Cosmetic Act, 31 USC §301 ff., die untergerichtliche Verfügung, Injunction, gegen die Verwendung des Verpackungsmaterials und mit einem Gebot zu seiner Änderung:
The Court of Appeals concludes that 1) Plaintiff's Lanham Act claim is not precluded by the Food, Drug, and Cosmetic Act, 21 U.S.C. §§ 301 et seq.; 2) the district court did not err in finding falsity in Defendant's original packaging; 3) the district court did not err in finding the revised packaging impliedly false by reason of consumer confusion; 4) the district court made no error in ruling that Defendant's false messages were material and likely to harm Plaintiff; and 5) the district court was within its discretion in imposing an injunction requiring changes to Defendant's packaging and requiring Defendant to issue corrective notices and corrective advertising.