Fünf Dollar für Waffenkontrolle verfassungswidrig
CK • Washington. In Bauer v. Becerra behaupteten die Kläger, die vom Staat Kalifornien beim Waffenverkauf erhobene Gebühr von $5 für Zwecke der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sowie der Waffenkontrolle verletze ihr Verfassungsrecht auf Zugang zu Waffen. Die Kläger sind natürliche und juristische Personen, unter anderem der Waffenhersteller- und nutzerverband National Rifle Association.
Am 1. Juni 2017 entschied in San Francisco das Bundesberufungsgericht des neunten Bezirks der USA für den Staat. Zwar stelle das in der Begründung ausführlich dargelegte Waffenregulierungsgesetz einen Eingriff in das Verfassungsrecht auf Waffenbesitz dar, doch halte er dem verfassungsrechtlich gebotenen Prüfmaßstab für minimal regulierende, zulässige Eingriffe stand:
Am 1. Juni 2017 entschied in San Francisco das Bundesberufungsgericht des neunten Bezirks der USA für den Staat. Zwar stelle das in der Begründung ausführlich dargelegte Waffenregulierungsgesetz einen Eingriff in das Verfassungsrecht auf Waffenbesitz dar, doch halte er dem verfassungsrechtlich gebotenen Prüfmaßstab für minimal regulierende, zulässige Eingriffe stand:
In sum, the use of the DROS fee to fund APPS survives intermediate scrutiny because the government has demonstrated an important public safety interest in this statutory scheme, and there is a reasonable fit between the government's interest and the means it has chosen to achieve those ends. AaO 20.