Trunkenheitssträfling: Haftet Staat bei Todesfall aus Bett?
CK • Washington. Die Verfassung verlangt von einer Haftverwaltung the minimal civilized Measure of Life's Necessities, und der Nachlass eines 180-Kilo-Bürgers, der als Wochenendinsasse tödlich aus dem schmalen oberen Haftbett gestürzt war, verklagte deshalb die Anstalt auf Schadensersatz. Am 14. Juli 2017 entschied in Chicago das Bundesberufungsgericht des siebten Bezirks der USA in Simpson v. Gorbett gegen den Nachlass.
Obwohl der Insasse betrunken die Haft antrat, schlief er sich zunächst in einer Einzelzelle aus, um danach nüchtern ein Hochbett zu erhalten. Als er als Alkoholiker bei einem Entzugsanfall frühmorgens fiel, war Hilfe sofort zur Stelle, aber ihr kann niemand vorwerfen, dass das Bett unbequem schmal oder der Anfall vorhersehbar war, entschied die Revision lesenswert. Zwar könnte die Zuweisung des Hochbetts Anstaltsregeln verletzen, doch die Verfassung garantiere nur das Zivilisationsminimum.
Obwohl der Insasse betrunken die Haft antrat, schlief er sich zunächst in einer Einzelzelle aus, um danach nüchtern ein Hochbett zu erhalten. Als er als Alkoholiker bei einem Entzugsanfall frühmorgens fiel, war Hilfe sofort zur Stelle, aber ihr kann niemand vorwerfen, dass das Bett unbequem schmal oder der Anfall vorhersehbar war, entschied die Revision lesenswert. Zwar könnte die Zuweisung des Hochbetts Anstaltsregeln verletzen, doch die Verfassung garantiere nur das Zivilisationsminimum.