Trumps Lügen über seinen Russlandverkehr belegten die Falschheit. Der Internal Revenue Service lehnte den Antrag wegen Unvollständigkeit ab: Der Verein müsse Trumps Zustimmung beibringen, was er nicht tat. Der Verein klagte auf Herausgabe nach dem Freedom of Information Act. Am 18. August 2017 verlor er im Fall Electronic Privacy Information Center v. Internal Revenue Service nach einem harten Gefecht.
Das Bundesgericht der Hauptstadt erließ eine lehrreiche Entscheidung, die die Voraussetzungen des FOIA in Verbindung mit den Anforderungen des Bundesverwaltungsverfahrensgesetzes im Administrative Procedures Act erörtert. Ohne Trumps Mitwirkung darf die Bundessteuerbehörde seine Bescheide nicht herausgeben. Der zweite von EPIC gewiesene Weg, die Einholung einer Anweisung vom Kongress, sei zwar eine clevere Idee und vom Gesetz vorgesehen, aber er passe nicht zum Sachverhalt, erklärte der scheinbar selbst frustrierte United States District Court for the District of Columbia in Washington, DC.