In Atlanta ging das Bundesberufungsgericht des elften Bezirks der USA auch auf weitere Merkmale von Marken ein. Beispielsweise muss eine Marke, die keine Distinctiveness besitzt, eine Secondary Meaning erhalten. Dies ist der bleibende Eindruck beim Verbraucher, dass die Marke eine Verbindung zum Anbieter darstellt. Bei der Distinctiveness reicht hingegen, dass die besondere Darstellung in Wort oder Bild so herausragt, dass der Verbraucher sie sich als die Verbindung zum Anbieter merkt,
Hier war eine Markenverletzungsklage um den Begriff Beautiful People, der auf den ersten Blick nicht distinctive wirkt, gescheitert, weil die Kläger nicht hinreichend die erste zu prüfende Voraussetzung behaupten oder beweisen konnten: Use in Commerce. Sie konzentrierten sich auf die Distinctiveness, und das Gericht wies sie darauf hin, dass es den zweiten Schritt nicht vor dem ersten nehmen darf. Außerdem rezitierte es mehrere Anspruchsarten, die die erste Verwendung im Verkehr erfordern:
A party seeking to assert trademark rights must show "prior use in commerce" in order to succeed on claims of: trademark infringement under 15 U.S.C. § 1114; unfair competition under 15 U.S.C. § 1125; contributory infringement under § 1125; trademark infringement and unfair competition claims under Florida common law; and trademark infringement under the Florida Deceptive and Unfair Trade Practices Act.