Von Juristen erstellte Kongressberichte nun öffentlich
CK • Washington. Seit sich der Kongress die Kongressbibliothek schuf, die Besucher oft wie ein Weltwunder bestaunen, und die Bibliothek auch als Copyright Office für die Eintragung von Urheberrechten wirkt, arbeiten dort Juristen mit nationaler und internationaler Erfahrung an Hilfsmitteln für Abgeordnete und an gelegentlich wissenschaftlich wertvollen Untersuchungsberichten und Rechtsüberblicken, die die Gesetzgeber bei der Rechtsetzung unterstützen sollen. Oft werden sie ignoriert, weil das politische Denken in eine andere Richtung geht als die Empfehlungen der Juristen, aber die Congressional Research Reports gelten vielen als wertvolle Informationsquellen.
Da die CSRs mit Steuergeldern erarbeitet werden, sind sie gemeinfrei, und jeder sollte auf sie zugreifen dürfen. Doch bis vor einem Monat sahen die Abgeordneten sie als Schätze an, die die Öffentlichkeit nur in Einzelfällen einsehen durfte. Nun machte die Library of Congress mit einer einfachen, doch am Beispiel des hochaktuellen Suchbegriffes Iran offenbar gut funktionierenden Suchmaschine die Berichte öffentlich.
Da die CSRs mit Steuergeldern erarbeitet werden, sind sie gemeinfrei, und jeder sollte auf sie zugreifen dürfen. Doch bis vor einem Monat sahen die Abgeordneten sie als Schätze an, die die Öffentlichkeit nur in Einzelfällen einsehen durfte. Nun machte die Library of Congress mit einer einfachen, doch am Beispiel des hochaktuellen Suchbegriffes Iran offenbar gut funktionierenden Suchmaschine die Berichte öffentlich.