Die neue Verkündung betrifft nur die Verlängerung der Frist für Stellungnahmen aus der Öffentlichkeit; die Qualifizierungskriterien analysierte das Amt mit zahlreichen Hinweisen. In der Regel wird der Hauptstandort des Unternehmens und der Wohnsitz von 35% seines Personals in einer HUB Zone verlangt. Nach den neuen Regeln m¨ssen die Voraussetzungen bei der anfänglichen Qualifikationsprüfung und dann jährlich und nicht mehr bei jeder Auftragserteilung erfüllt sein. Zudem sind Änderungen zulässig, sodass das Personal beispielsweise umziehen darf. Bei Anhörungen mit Indianerstämmen erfuhr das Amt, dass auch Saisonarbeiter berücksichtigt werden sollten; es erhofft sich Stellungnahmen hierzu, um einem Missbrauch vorzubeugen.
Bei der Standortwahl in den USA kann das HUB Zone-Programm Vorteile bieten. Selbst die bedeutenden IT-Unternehmer, die im Raum Washington die Ministerien beliefern, nutzen es durch geschickte Auswahl von Personal aus bestimmten Wohnbezirken oder Anreize für solches Personal, sich dort niederzulassen - selbst wenn HUB Zone-Anreize in der Hauptstadt wahrlich überflüssig sind -, um einen weiteren Vorteil gegenüber Wettbewerbern zu gewinnen.