Substantiierungs-, Beweislast für Vertragsbruch
CK • Washington. Im Revisionsentscheid Shane Campbell Gallery, Inc. v. Frieze Events, Inc. vom 17. Dezember 2020 stritten die Parteien über eine Klimaanlage, die die Beklagte im Ausstellungszelt der klagenden Galerie einrichtete. Deren Kunden schwitzten in der Hitzewelle, und die Galerie behauptete eine Vertragsverletzung, weil die Beklagte keine gewerblich angemessene Leistung erbracht habe.
Das Bundesberufungsgericht des zweiten Bezirks der USA in New York City bezeichnete den vertraglichen Maßstab der commercial Reasonability als amorph und kaum von Präzedenzfällen definiert. Den Hinweis auf konkrete Normen für Klimaanlagen in Gebäuden wies es zurück, weil sie nicht für Zelte gälten. Außerdem habe die Klägerin keine Abweichungen von Standards substantiiert vorgetragen. Da sie die Substantiierungs- und Beweislast für den Vertragsbruch trägt, muss sie verlieren.
Das Bundesberufungsgericht des zweiten Bezirks der USA in New York City bezeichnete den vertraglichen Maßstab der commercial Reasonability als amorph und kaum von Präzedenzfällen definiert. Den Hinweis auf konkrete Normen für Klimaanlagen in Gebäuden wies es zurück, weil sie nicht für Zelte gälten. Außerdem habe die Klägerin keine Abweichungen von Standards substantiiert vorgetragen. Da sie die Substantiierungs- und Beweislast für den Vertragsbruch trägt, muss sie verlieren.