Es fängt bereits damit an, dass für den Versand in aller Regel Portokosten anfallen. Gratisversand gibt es nur bei Werbeaktionen oder unter deutlich restriktiveren Bedingungen als in Deutschland. Will man etwas zurückschicken, heißt es erst einmal warten, bis der Kundendienst eine Return Authorization Number zuteilt. Diese ist jedoch nicht zu verwechseln mit einem Rücksendeschein… Die meisten Online-Shops übernehmen keine Rücksendekosten.
Schließlich folgt die Pointe: auch wenn die Anbieter nicht müde werden, ihre Kulanz zu betonen, denn auch online ist der Kunde König, so weisen sie dezent darauf hin, dass die Rückzahlung des Rechnungsbetrages abzüglich einer Restocking Fee erfolgt. Diese umfasst je nach Anbieter pauschal 15 bis 25% des Warenwertes. In aller Regel ist ein Online-Fehlkauf somit ein Verlustgeschäft in Höhe von 25% des Warenwertes - für den Verbraucher wohlgemerkt.