Faxspamversand nicht per se illegal
CK • Washington. Der Versand von Werbefaxen erfolgt nicht immer von Absendern, die Kunden- oder Einwilligungsprüfungen vornehmen, sondern auch von Dienstleistern, die sich von Absendern die korrekte Prüfung und Anwendung solcher Listen bestätigen lassen. Haften solche Dienstleister in jedem Fall, wenn sich beim Empfänger ein unerwünschtes Fax als Spam erweist?
Der Beschluss vom 16. Oktober 2013 im Fall Asher & Simons PA v. J2 Global Canada Inc. setzt sich mit dieser Frage nach dem Telephone Consumer Protection Act, 47 USC §227, ausführlich auseinander. Der kanadische Dienstleister haftet nicht unbedingt, solange nicht diese Bestimmung in den Verordnungen der Federal Communications Commission greift, entschied das Bundesgericht für Maryland:
Der Beschluss vom 16. Oktober 2013 im Fall Asher & Simons PA v. J2 Global Canada Inc. setzt sich mit dieser Frage nach dem Telephone Consumer Protection Act, 47 USC §227, ausführlich auseinander. Der kanadische Dienstleister haftet nicht unbedingt, solange nicht diese Bestimmung in den Verordnungen der Federal Communications Commission greift, entschied das Bundesgericht für Maryland:
[A] facsimile broadcaster will be liable … if it demonstrates a high degree of involvement in, or actual notice of, the unlawful activity and fails to take steps to prevent [prohibited] facsimile transmissions. 47 CFR §64.1200 (a)(4)(vii).