Gleich merkte er jedoch, dass das Verdikt rechtlich unmöglich war, weil die Parteien sich auf einen Mindestbetrag geeinigt hatten. Er rief die Jury zurück, ermittelte, ob sie zwischenzeitlich von Dritten beeinflusst war, und trug ihr, weil dies nicht zutraf, auf, die Würdigung nach einer Belehrung fortzusetzen. Sie bestimmte nun einen Schadensersatz von $15000, den der Richter im Urteil festsetzte.
Dagegegen richtete sich die Revision, die das Bundesberufungsgericht des neunten Bezirks der USA in San Francisco am 24. Juli 2015 beurteilte. Die Frage, ob die Geschworenen nach der Beendigung ihrer Würdigung, Deliberations, zur Weiterprüfung aufgefordert werden darf, bejahte das Gericht als Ausnahme von der Regel. Das Interim war minimal, und niemand hatte die Geschworenen beeinflusst. Für den Leser sind die grundsätzlichen Erörterungen der Rolle der Geschworenen und die Aufgabenteilung mit dem Richter im Zivilprozess lesenswert.