Die Lehre vom leeren Footer: Footer füttern?
CK • Washington. EMailanschriften und -footer sind unzuverlässig und leicht zu fälschen. Auch echte Mandanten können leere Fußzeilen verwenden, gerade wenn sie sich mobil melden. Betrüger setzen sie auch gern ein. Soll man als Anwalt wirklich alles wichtig Erscheinende dort verzeichnen?
Nach Erfahrungen mit Betrügern, die sich per Fax, Scan oder Post Mandatsverträge zusenden lassen, um sie dann mit gefälschtem Inhalt Dritten zu Betrugszwecken zuzuleiten, sollte man eigentlich auf den ordentlichen Briefkopf verzichten. Den Footer kann man leicht anpassen und auf das Minimum beschränken - der Korrespondent hat ja bereits die EMailanschrift. Den Rest findet er im Internet.
Komische Welt. Nicht nur die Transparenz leidet darunter. Sie animiert auch, manche Post einfach zu ignorieren, selbst wenn sie nicht als Junk entfiltert wird. Einziger Trost: Eine verfolgte Betrügerin erhielt vier Jahre Gefängnis.
Nach Erfahrungen mit Betrügern, die sich per Fax, Scan oder Post Mandatsverträge zusenden lassen, um sie dann mit gefälschtem Inhalt Dritten zu Betrugszwecken zuzuleiten, sollte man eigentlich auf den ordentlichen Briefkopf verzichten. Den Footer kann man leicht anpassen und auf das Minimum beschränken - der Korrespondent hat ja bereits die EMailanschrift. Den Rest findet er im Internet.
Komische Welt. Nicht nur die Transparenz leidet darunter. Sie animiert auch, manche Post einfach zu ignorieren, selbst wenn sie nicht als Junk entfiltert wird. Einziger Trost: Eine verfolgte Betrügerin erhielt vier Jahre Gefängnis.