Klageverbot und doppelte Kostenerstattung
CK • Washington. Nach zwei erfolglosen Prozessen in Illinois holte sich der Kläger im Revisionsbeschluss Henneberger v. Ticom Geomatics Inc. eine drastische Abfuhr im nächsten Prozess in Texas: Da er dasselbe Anliegen verfolgte und somit Parteien und Gerichte belästigte, wird seine Revision nach einem klaren Abweisungsurteil verworfen, und das Gericht verbietet ihm weitere Klagen gegen die Gegenseite ohne vorherige gerichtliche Erlaubnis.
Zudem gibt das Gericht dem Antrag der Beklagten auf Erstattung der einfachen oder doppelten Revisionsverteidigungskosten von $10.370 statt: Der Kläger muss den Beklagten $15.000 zahlen. Am 1. November 2019 begründete das Bundesberufungsgericht des fünften Bezirks der USA in New Orleans den Beschluss mit einer ausführlichen Tatsachendarstellung, die sich aus einer behaupteten mündlichen Vereinbarung über eine Vergütung für geistiges Eigentum entwickelte.
Das Gericht berücksichtigt nachsichtig, dass sich der Kläger selbst vertritt, doch beurteilt es die wiederholte Anspruchsstellung vor Gerichten in unterschiedlichen Staaten nach Abweisungen als rechtsmissbräuchlich, und die mangelnde Darlegung des Klägers, weshalb in Texas das Verjährungsrecht von Illinois gelten solle, als nicht nachvollziehbar. Danach wandte es sich lesenswert den von den Beklagten beantragten Sanktionen zu.
Zudem gibt das Gericht dem Antrag der Beklagten auf Erstattung der einfachen oder doppelten Revisionsverteidigungskosten von $10.370 statt: Der Kläger muss den Beklagten $15.000 zahlen. Am 1. November 2019 begründete das Bundesberufungsgericht des fünften Bezirks der USA in New Orleans den Beschluss mit einer ausführlichen Tatsachendarstellung, die sich aus einer behaupteten mündlichen Vereinbarung über eine Vergütung für geistiges Eigentum entwickelte.
Das Gericht berücksichtigt nachsichtig, dass sich der Kläger selbst vertritt, doch beurteilt es die wiederholte Anspruchsstellung vor Gerichten in unterschiedlichen Staaten nach Abweisungen als rechtsmissbräuchlich, und die mangelnde Darlegung des Klägers, weshalb in Texas das Verjährungsrecht von Illinois gelten solle, als nicht nachvollziehbar. Danach wandte es sich lesenswert den von den Beklagten beantragten Sanktionen zu.