Das Untergericht hatte die Klage abgewiesen, weil der Kläger keinen Wahrheitsbeweis gegen die behauptete Unwahrheiten über seine Berichte und die Charakterisierung Fake News von acht fantasievollen Artikeln, die als angebliche Nachrichten formuliert waren, antrat. Die Beklagte hätte die Anforderungen an Medien erfüllt und die journalistischen Standards eingehalten, entscheidet die Revision. Blankokritik des Klägers am Artikel ohne konkrete Beweise der Wahrheit, deren Fakten er allein besitze, reiche nicht für einen Verleumdungsanspruch. Das Gericht bestätigt diese Würdigung:
To prevail on a libel claim under New York law …, the plaintiff must show that the defendant published a false and defamatory statement that is about the plaintiff, without privilege or authorization, to a third party, with the requisite degree of fault, and that the statement caused damage or was per se libelous. …
[t]o accept such a colorless denial as sufficient proof would effectively shift plaintiffs' burden of establishing falsity onto media defendants to establish truth.