Eine gesetzliche Gebührenregelung ist im US-Prozess als kartellwidrig verboten, sodass diese Kosten im Einzelfall ermittelt werden müssen. Der Betrag ist nicht ungewöhnlich, denn Klagen sind aufwändig und teuer. Die Frage lautet, ob er dem Urheberrechtsgesetz entspricht, das als Ausnahme eine Kostenerstattung gestattet. Das Bundesgericht der Hauptstadt verkündete am 4. März 2020 eine Reduzierung auf knapp $7.000 - ein Pyrrhussieg des Klägers - nach der lesenswerten Abwägung folgender Merkmale aus Präzedenzfällen:
[T]ime and labor required; the novelty and difficulty of the questions; the skill requisite to perform the legal services properly; the preclusion of other employment by the attorney due to acceptance of the case; the customary fee; whether fee is fixed or contingent; time limitations imposed by the client or the circumstances; the amount involved and the results obtained; the experience, reputation and ability of the attorneys; the undesirability of the case; the nature and length of the professional relationship with the client; and awards in similar cases. AaO Fn 2.